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28. Januar 2022
8 Kommentare
Bei Neubau von asphaltierten Radwegen ist es wünschenswert, wenn beide Fahrbahnränder mit weißer Farbe markiert werden. Gerade auf unbeleuchteten Radwegen ist das in der Dunkelheit sehr von Nutzen. Und für die Mitarbeiter vom Fachdienst Eigenbetrieb Grünbereich ist dies auch von Vorteil, da sie bei Schnitt- und Reinigungsarbeiten stets sehen, bis wohin der Weg frei von Bewuchs und sauber gehalten werden muss.
Der Abschnitt durch den Waldstreifen ist landschaftlich wunderbar, nur die Fahrbahn ist – insbesondere nach Regentagen – ein Greuel.
Es muss nicht unbedingt Asphalt sein, schlaglochfreier Schotter würde m.E. auch reichen.
Vorab: Der Radweg wird gerne und ganzjährig von Hochstädter Kindern auf dem Weg zur weiterführenden Schule genutzt.
Den Schotterweg auf Bischofsheimer Seite empfinde ich als nicht so großes Problem. Viel problematischer ist das Stück zwischen Tunnel und Anbindung zur Hochstädter Fahrgasse. Das gesamte Stück ist in der schlechten Jahreszeit duster, die Schulkids fahren morgens im Stockdunkeln und der Tunnel ist auch unbeleuchtet. Hinzu kommen steile Abschnitte und die Tatsache, dass sich das Hochstädter Teilstück bei Regen in eine Matschbahn verwandelt. Asphaltierung mit leichter Verbreiterung des Weges sowie Anbringen einer weißen Randmarkierung fände ich gut.
Die Strecke Kalkhausstraße -> Jägerstraße -> Bahnhofstraße zum Bahnhof MTL-Ost wird von Radfahrern und Pendlern viel benutzt. An der Ecke Hessol-Tankstelle haben Radfahrer zwei Möglichkeiten: Absteigen, über den Zebrastreifen schieben und wieder aufsitzen bis zur Ampel. Oder man fährt auf der Straße bis zur Ampel und wenn die Autofahrer grün haben, fährt man mit den Autofahrern über die Ampelkreuzung oder man steigt ab und hebt das Fahrrad den Bordstein hoch und drückt die Fußgängerampel. Mehr Komfort bieten Absenkungen. Als Radfahrer fährt man gerne von der Straße direkt auf den Bürgersteig/Radweg „ruckelfrei“.
Thema Absenkungen allgemein: Die Arbeiter der ausführenden Baufirmen machen stets ihren Job und das ordentlich. Aber man muss ihnen unbedingt bei Auftragserteilung sagen, dass an den Ecken Absenkungen gemacht werden und diese so, dass sie wirklich ebenerdig sind und nicht noch eine 1 cm Kante hochragt. Man fahre mit dem Rad die Berliner Straße in Dörnigheim vom Lidl zur Corona-Teststelle gegenüber der Post. Der Weg wurde ganz neu gemacht. Die Stellen mit kantenloser Absenkung sind wunderbar. Die Stellen mit 1 cm Kante (Ecke Fahrschule Hanslik) sind dauerhaft nervig (im übrigen auch für Rollatoren und sonstige Rollgefährte). Bei der Bauabnahme im Straßen- und Wegebau sollte künftig stets ein Radfahrer/Radfahrbeauftragter der Stadt Maintal dabei sein. Autofahrer haben keinen Blick dafür. Sie schauen hin und sagen „sieht sehr schön aus, habt ihr gut gemacht; wir beauftragen euch wieder“. Oder bei der Baufirma gleich zu Anfang den Chef fragen, ob er selbst passionierter Radfahrer ist.
Im Dunkeln und bei Regen ist dieser Abschnitt eine Zumutung. Breiter und bessere Oberfläche wären sehr sinnvoll.
Ich schlage vor den Fahrradweg von Hochstadt zum Bhf Maintal Ost farblich zu markieren – roter Fahrradweg.Nicht jeder Fußgänger kann erkennen,dass es sich hier auch um einen Fahrradweg handelt!
Ich finde es wichtiger das die Löcher ausgebessert werden. Eine Beleuchtung finde ich nicht notwendig, da ich ja Licht am Fahrrad habe. Schließlich muss nicht unnötigen Strom verbraucht werden bzw. die Tiere durch die Beleuchtung gestört werden. Grundsätzlich finde ich aus ökologisch Sicht diese ganze Ausleuchtung von Radwegen eher unschön, da ich ja Licht am Fahrrad habe!